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YouTube als Affiliate Marketing Plattform

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YouTube, der Mediengigant Nach eigenen, offiziellen Angaben von YouTube, erreicht die Webseite insgesamt und mobil mehr aller 18-34 und 18-49 Jährigen, als jeder Kabelnetzanbieter der USA. Die Beliebtheit der Video-Plattform hat so einigen Videomachern von ihren Schlafzimmern aus ins internationale Rampenlicht verholfen. Sie werden inzwischen auf der Straße erkannt, zu Filmpremieren eingeladen und bringen ihre eigenen Produktlinien heraus. Forbes hat eine Liste, der bestverdienenden YouTuber der Welt herausgebracht.

YouTube, der Mediengigant
Nach eigenen, offiziellen Angaben von YouTube, erreicht die Webseite insgesamt und mobil mehr aller 18-34 und 18-49 Jährigen, als jeder Kabelnetzanbieter der USA. Die Beliebtheit der Video-Plattform hat so einigen Videomachern von ihren Schlafzimmern aus ins internationale Rampenlicht verholfen. Sie werden inzwischen auf der Straße erkannt, zu Filmpremieren eingeladen und bringen ihre eigenen Produktlinien heraus. Forbes hat eine Liste, der bestverdienenden YouTuber der Welt herausgebracht. PewDiePieDiese Liste führte 2015 der schwedische User ‘PewDiePie’an. Sein bürgerlicher Name ist Felix Kjellberg und er verdiente in einem Jahr 12 Millionen US Dollar über Anzeigen, Affiliate Links und Empfehlungen. Natürlich ist das ein Extrembeispiel für Erfolg auf YouTube aber es gibt dennoch jede Menge “ganz normale” Menschen, die mit YouTube erfolgreich ein gutes, monatliches Einkommen bestreiten und Advertiser, die Ihre Produkte über genau diese Menschen bewerben lassen möchten.

Welcher Content ist der profitabelste?
Welcher Video-Content ist eigentlich am beliebtesten und damit auch der profitabelste? Wenn man die Forbes-Liste betrachtet, kann man sehen, dass die YouTube-Millionäre alle Videos aus diesen (sehr unterschiedlichen) Kategorien produzieren: Let’s play (Gaming Kommentare), Beauty- und Koch-Tutorials, Streiche, ‘Reaktions’ Videos (Menschen werden gefilmt, wie sie auf Dinge, wie andere Videos oder neue Produkte, reagieren) und das Zeigen von musikalischem Talent. 800px-Zoe_Sugg_by_Gage_SkidmoreGroßbritanniens YouTube Celebrity ‘Zoella’, Zoe Sugg mit bürgerlichem Namen, meistgeklicktester Inhalt sind ihre “haul” Style-Videos. Hier zeigt sie ihre neuesten Einkäufe von Fashion- und Beautyprodukten. Sie schaffte es damit erst kürzlich in die britischen Schlagzeilen, nachdem herauskam, dass Zoella ca. 400.000 Pfund in nur 8 Monaten mit ihrem Videoblog verdient hat.
Wenn man den französischen Markt im zanox Netzwerk betrachtet, sieht man, dass die zwei bestverdienenden Programme, die mit YouTube arbeiten, beide Fitness-Themen beinhalten. Eines der Programme hat im Jahr 2015 Provisionen von über 97.000 EUR generiert – ein klarer Beweis dafür, dass der Channel und die Kategorie funktionieren. Besonders im französischen Markt kann man eine steigende Anzahl an YouTubern im Fashion und Beauty Sektor beobachten. Im polnischen Markt ist der Topverdiener auch wieder aus dem Bereich Beauty.
Wie kürzlich in einem neuen Artikel vom Guardian bekannt wurde, ist der Inhalt nicht alles worauf es bei den Videos ankommt. In einer Umfrage von Variety in den USA, gaben Teenager an, dass sie sich mit YouTube Stars mehr identifizieren als mit Celebrities. Der Unterschied zwischen YouTubern und Celebrities ist, dass YouTuber als “gewöhnlich” empfunden werden – meist wegen dem offenem Humor, dem nicht vorhandenen Filter und Risikofreude, die bei Celebrities alleine schon wegen dem Management nicht möglich ist. Das sehr einfache Setting von einer Person, die in ihrem Schlafzimmer in eine Kamera spricht, kreiert eine gewisse Intimität und lässt die YouTuber viel zugänglicher und näher erscheinen – auch wenn viele YouTuber inzwischen zu einem teuren Kamera-Equipment gewechselt sind.

Nebenwirkungen
Mit steigernder Popularität der YouTube Channel, wächst auch das Interesse der Advertiser. Das kann aber auch zu fatalen Nebenwirkungen führen, sobald die User das Gefühl haben, dass sich ihr YouTuber verkauft hat und Dinge nur empfiehlt, weil er dafür bezahlt wird und nicht weil er sie wirklich gut findet. Die Glaubwürdigkeit ist dann verpufft und damit meist auch der Erfolg.
Wirklich erfolgreiche Vollzeit YouTuber, wie PewDiePie haben inzwischen Videos veröffentlicht, in denen sie Transparenz zeigen und erklären, wie sie mit ihren Inhalten Geld machen. Nachdem der Mythos, das YouTuber fürs „vor der Kamera sitzen und labern“ bezahlt werden, zerstört wurde, scheinen auch die Kommentatoren der Videos etwas beschwichtigter zu sein.

Schlussfolgerung
YouTube bietet in jedem Fall für Advertiser eine tolle Möglichkeit mit geringem Risiko und großem Effekt. Man kann einfach feststellen, ob der Inhalt zu der Marke passt und ob man seine Zielgruppe erreicht. Für Publisher ist ein YouTube-Channel die Chance, seinem Inhalt mehr Reichweite und vor allem eine Persönlichkeit zu verleihen. Man trifft hier auf Publikum, das gerne anderen Menschen dabei zusieht, wie sie über neue Produkte diskutieren und durchaus geneigt sind, nach dem Video auf die Links zum Kauf zu klicken. Wirklich guten Video Content zu kreieren kostet Zeit, aber wie man gut an den Zahlen sehen kann, lohnt es sich hier zu investieren.

Wenn Du Dich auch gerne mit Deinem YouTube-Channel bewerben möchtest, kontaktiere bitte unser Service Team.